Kódový zámok Renkforce 1560346, 12 V/DC, IP50;na omietku

49.00

Popis

Vlastnosti a parametre výrobku

Počet (cifier kódu/kombinácií)1000
Spôsob ochranyIP50
Hmotnosť140 g
Vonkajšia výška117 mm
Kategória výrobkuKódový zámok
Spôsob montážeNa omietku
Vonkajšia šírka72 mm
Rozmer, hĺbka42 mm
Prevádzkové napätie12 V/DC

Skúsenosti a názory zákazníkov

  • Skúsenosti užívateľov nie sú k dispozícii.

Otázky užívateľov

  • Dobry den, prosim Vas, hladam riesenie na otvaranie branky (zamku) pomocou odtlacku prsta, alebo kodu. Jedna sa o branku v exterieri. Je toto zariadenie na to vhodne? Co je potrebne pripadne ku nemu este dokupit (elektrom.zamok…)?

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Dokumentácia

Podmienky používania dokumentácie

Bedienungsanleitung 2-Kanal-Codeschloss Best.-Nr. 1560346

Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung …4
2. Symbol-Erklärung …
4
3. Bestimmungsgemäße Verwendung …5
4. Lieferumfang …5
5. Sicherheitshinweise …6
6. Montage …7
7. Elektrischer Anschluss …8
8. LED Anzeigen …12
9. Statustöne und LED-Lichtsignale …13
10. Übersicht …14
11. Einstellungen und Programmierung …20
a) Start und Ende des Programmiermodus …20
b) Programmierung eines neuen Mastercodes …21
c) Zurücksetzen des Systems …22
d) Programmierung der Nutzercodes …22
e) Programmierung des Super User Codes …24
f) Programmierung des Notfallcodes …26
g) Programmierung der Besuchercodes …27
h) Löschen von Nutzercodes und weitere Funktionscodes …29
i) Einstellungen für die Ausgänge 1,2 und 3 …30
j) Ausgang 1: elektrische Schließsysteme …32
k) Mehrmalige Falscheingabe des Codes …33
l) Türöffnung ohne Freigabe …34
m) Türöffnungsmeldung …34
n) Bestätigungsmodus …35
2

Seite o) Statustöne …35
p) LED Lichtsignale …36
q) Verzögerung der Türöffnung …36
r) Warnung bei dauerhaft geöffneter Tür …37
12. vereinfachte Softwareversion …38
a) Programmiermodus mit dem Master Code starten …38
b) System zurücksetzen auf die vereinfachte Softwareversion …39
c) Code Eingänge …39
13. Applikationsbeispiele …41
a) Standardbedrahtung für ein einzelnes Codeschloss …41
b) Standardbedrahtung für ein einzelnes Codeschloss mit Anbindung an ein übergeordnetes System …42
c) Standardbedrahtung von zwei Schliesssystemem mit zwei Codeschlössern …43
14. Anwendungstipps für Hilfsanwendungen …44
a) Manipulationsüberwachung (NC) …44
b) Türsensor …45
c) Keypad Eingabe …46
d) Notfallcode-Ausgang …46
e) Ausgang 2 …47
f) Ausgang 3 …48
15. Entsorgung …48
16. Technische Daten …48
3

1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinwei-se zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an: Deutschland: www.conrad.de/kontakt Österreich: www.conrad.at www.business.conrad.at Schweiz: www.conrad.ch www.biz-conrad.ch 2. Symbol-Erklärung Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesund-heit besteht, z.B. durch einen elektrischen Schlag.
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanleitung hin, die unbedingt zu beachten sind.
DasPfeil-Symbolistzufinden,wennIhnenbesondereTippsundHinweisezurBedie-nung gegeben werden sollen.
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3. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Produkt ist ein eigenständiges digitales Codeschloss für Installationen im privaten und kommerziellen Bereich. Es ist hauptsächlich für autarke Schließ- und Verriegelungssysteme mit einer Betriebsspannung von 12 V vorgesehen. Das Codeschloss ist mit nahezu jedem elektri-schem Schließsystem kompatibel. Außerdem lässt es sich einfach in bestehende Sicherheits-systeme und Maschinen integrieren.
Das Codeschloss verfügt über drei verschiedene Ausgangsarten. Die Ausgangsart ist je nach vorhandener Sicherheitstechnik/ -Peripherie auszuwählen. Das Codeschloss eignet sich aus-schließlich für den Indoorbereich!
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben führt zur Beschädigung dieses Prod uktes, darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. ver-bunden. Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu befolgen. Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden. Beachten Sie ebenfalls die Sicherheitshinweise der ange-schlossenen Geräte!
Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten!
4. Lieferumfang – Betriebsanleitung – Freilaufdiode (1N4004) – Befestigungsset (2 Holzschrauben) – Keypad – Gehäuse (incl. 2 Maschinenschrauben) Aktuelle Bedienungsanleitungen Laden Sie aktuelle Bedienungsanleitungen über den Link www.conrad.com/downloads herunter oder scannen Sie den abgebildeten QR-Code. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite.
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5. Sicherheitshinweise Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung aufmerksam durch und beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise. Bei Sach- und Personenschäden, die durch Nichtbeachten der Bedienungsanleitung und der Sicherheitshinweise oder durch unsachgemäße Handhabung verursacht werden, übernehme n wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garan tie!
– Das Produkt darf nicht verändert oder umgebaut werden, sonst erlischt nicht nur die Zulassung, sondern auch die Gewährleistung/Garantie.
– Das Produkt ist kein Spielzeug. Halten Sie es von Kindern und Haustieren fern.
– Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Dieses könnte für Kin-der zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
– Schützen Sie das Produkt vor extremen Temperaturen, direktem Sonnenlicht, starken Erschütterungen, Feuchtigkeit, Nässe, brennbaren Gasen, Dämpfen und Lösungsmitteln.
– Setzen Sie das Produkt keiner mechanischen Beanspruchung aus.
– Wenn kein sicherer Betrieb mehr möglich ist, nehmen Sie das Produkt au ßer Be-trieb und schützen Sie es vor unbeabsichtigter Verwendung.
– Der sichere Betrieb ist nicht mehr gewährleistet, wenn das Produkt: -sichtbare Schäden aufweist, -nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, -über einen längeren Zeitraum unter ungünstigen Umgebungsbedingungen gelagert wurde oder -erheblichen Transportbelastungen ausgesetzt wurde.
– Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der üb-rigen Geräte, an die das Produkt angeschlossen wird. Angeschlossene Geräte, mit beispielsweise hoher Hitzeentwicklung oder von denen sonstige Gefahren ausgehen, dürfen nur unter Aufsicht genutzt werden.
– Gießen Sie nie Flüssigkeiten über elektrischen Geräten aus und stellen Sie kei-ne mit Flüssigkeit gefüllten Gegenstände (z.B. Vasen) darauf ab bzw. in deren Nähe. Es besteht höchste Gefahr eines Brandes oder eines lebensgef ährlichen elektrischen Schlages.
– Lassen Sie Wartungs-, Anpassungs- und Reparaturarbeiten ausschließlich von einem Fachmann bzw. einer Fachwerkstatt durchführen.
– Sollten Sie noch Fragen haben, die in dieser Bedienungsanleitungen nicht beant-wortet werden, so wenden Sie sich bitte an unseren technischen Kundendienst oder andere Fachleute.
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6. Montage – ÜberprüfenSiedenMontageortaufLeitungenundKabelunterderOberfläche.Diesekönnendurch Bohrungen beschädigt werden.
Schalten Sie die Leitungen spannungsfrei, und sichern Sie diese gegen Wiederein-schalten. Prüfen Sie die Litzen auf Spannungsfreiheit.
Achten Sie darauf, die Eingangs- und Ausgangsleitungen nicht kurzzuschließen. Hal-ten Sie die Leitungen voneinander getrennt. Schalten Sie vor dem Herstellen jeglicher Verbindungen die Stromversorgung ab. Und sichern Sie diese vor unerwünschtem Wiedereinschalten – Positionieren Sie das Gerät als Schablone und markieren Sie die Stell en für die Bohrung auf der Wand.
– Bohren Sie an den Markierungen mit einem 3 mm Bohrer mindestens 10 mm ti ef.
Beachten Sie, dass je nach Untergrund ggf. andere Befestigungsarten als das Mate-rial im beigelegten Befestigungsset nötig sind. Passen Sie die Befestigungsart an die Gegebenheiten an.
Verwenden Sie für die elektrische Installation einen ausreichenden Kabelquerschnitt.
Vergewissern Sie sich über den Korrekten Anschluss und die Belegung der einzelnen Litzen vor der Verdrahtung. Ziehen Sie bei Unsicherheiten über die Funktionsweise ggf. einen Fachmann hinzu.
– Befestigen Sie die Gehäuseschale per Holzschraube an der Wand.
– Lösen Sie den Steckverbinder von der Platine wenn nötig. Verbinden Sie alle vorgesehenen Kontakte mit der korrekten Litze und isolieren Sie alle übrigen siche r ab.
– Verbinden Sie den Steckverbinder mit der Platine des Keypads. Klemmen Sie die die Litzen der Schraubkontakte zugfest. Prüfen Sie ggf. auf korrekte Kontaktieru ng.
– Setzen Sie das Keypad in die Gehäuseschale ein und Schrauben Sie dieses mit den zuge-hörigen Maschinenschrauben fest.
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7. Elektrischer Anschluss Verbinden Sie die 16 Kabel des Codeschlosses nach dem folgenden Schema. Alternativ können Sie die Stiftleiste lösen und einen eigenen Steckverbinder direkt mit der Platine verbinden. Auf derPlatinebefindensichzusätzlich6Schraubkontakte(T1:offen,T2-4,T5-7)führenSieindiese die vorgesehenen Kabelenden ein und ziehen Sie die Schrauben fest an. Zusätzlich kön-nen die 3 Brücken (Jumper) gesetzt werden. Achten Sie auf Belastbare Lötstellen und isolieren Sie alle offenen Kabelkontakte ausreichend ab.
MANIPULATIONSÜBERWACHUNG
GRÜNE LED
ROTE LED
ROTE HILFS-LED (-)BETRIEBS-LED
ODER
ALARMAUSGANGNOTFALLCODEAUSGANG
GND
KOMMUNIKATION
SPERREINGANG
AUSGANG 3
AUSGANG 2
WEISS/ ORANGE
BRAUN GELB GRÜN
(-) ORANGE
WEISS/ROT
BLAU (N.O.) WEISS/ BRAUN (COM.) LILA (N.C.) }
{
{
{ROT
SCHWARZGRAU (-) GRÜN (+) HELLBLAU (-) GELB (+) WEISSPINK
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T2-T3: Ausgang 1 – Türverriegelung: Verbinden Sie die Türverriegelung direkt mit diesen Eingängen. Achten Sie auf korrekte Polarität von Terminal 2 (-) und Terminal 3 (+). Dieser Anschluss liefert einen maximalen Strom von 3A bei 12V/DC. Standardmäßig (default) ist dieser Ausgang „Fail-Secure“ – weiterhin geschlos-sen beim Abfall der Versorgungsspannung. Per Programmiereinstellung 66 kann in „Fail-Safe“ gewechselt werden. Ohne Versorgungsspannung wird dann der Ausgang 1 geöffnet. Das Aus-gangsverhalten kann in der Programmiereinstellung 40-43 eingestellt werd en.
T4: Türöffner:Mit einem Taster (Schließer) kann dieser Eingang aktiv auf Ground (-) gezogen werden. Es wird als Reaktion auf die Betätigung direkt die Türverriegelung geöffnet. Dieser Eingang eignet sich für Türöffner in Nähe der Türinnenseite. Diese Funktion darf nicht für Personen- oder Maschi-nensicherheitfunktionen verwendet werden. Der Öffner verhält sich äquivalent zur korrekten Pineingabe. Mehrere Taster können an diesen Eingang parallel geschalten werden z.B. links und rechts auf der neben der Tür im Haus.
T5-T6: 12 V/DC Versorgungsspannung: Schließen Sie an T5 den Pluspol (+12 V) an und T6 -/Ground (GND) an. Die Anschlüsse T5 und 15 bilden einen gemeinsamen GND.
T7: Türsensor:Ein Türsensor (Öffner – z.B. Magnetsensor) unterbricht die Verbindung des Eingangs T7 zu GND. Das Sensorsignal wird intern berücksichtigt mit den folgenden Re aktionen.
Dieser Eingang muss mit GND verbunden werden, wenn kein Sensor verwendet werden soll.
– Automatische Abschaltung der Öffnung: Durch das Öffnen der Tür wird der Sensorkontakt unterbrochen. Obwohl der voreingestellte Timer noch nicht abgelaufen ist, werden die Aus-gänge der Türverriegelung abgeschalten – geschlossen. Dies verhindert den unautorisierten Zugang Dritter.
– Alarm bei Öffnung ohne Freigabe:Ein Alarm wird ausgelöst, sobald der Sensor unterbro-chen wird und keine Freigabe durch eine korrekte Codeeingabe oder dem Türöffner vorliegt. Der Alarm dauert für 60 Sekunden an und kann per korrektem Code abgeschal ten werden. Der Alarm kann per Programmiereinstellung 80 eingeschalten werden.
– Zu lange Türsensorunterbrechung: Wird die Tür nach dem Öffnen nicht innerhalb einer voreingestellten Zeit wieder geschlossen, wird eine Warnung ausgegeben. Die maximal zulässige Unterbrechungszeit (1-999 Sekunden) kann in der Programmiereinstellung 9 ge-ändert werden.
– Kommunikation zwischen Codeschlössern: Durch eine geöffnete Tür wird der Ausgang 14 auf GND gezogen. Dadurch kann der Zugriff eines anderen Codeschlosses auf diese Tür unterdrückt werden.
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1-2: Manipulationsüberwachung:Geschlossener Kontakt zwischen Pin 1 und Pin 2 im normalen Betrieb. Wird das Gerät geöffnet, wird der Kontakt unterbrochen. Die Kontakte können in ein 24 h Übe rwachungssystem integriert werden – zur übergreifenden Überwachung. Die Anschlüsse können unangeschlossen bleiben.
3-4, 5-6, 7: Tür-LED, Alarm-LED, Hilfs-LED:Frei belegbare LEDs; siehe „LED Anzeigen“ 8: K oder A Ausgang: Dieser NPN-Transistor (open-collector mit maximal 100mA bei 24 V/DC) fungiert wahlweise zur Übermittlung der Betätigung von Knöpfen oder einem vorliege nden Alarm. Mit dem Jumper Key-Alarm kann am Gerät zwischen Keypad-Alarm (Betätigung eines K
nopfes) und dem Alarm bei Türöffnung ohne Freigabe gewechselt werden.
– Keypad-Alarm (K): Mit jedem Betätigen eines Knopfes wird der Ausgang 8 für 10 Sekunden auf GND(-) gezogen. Dies kann verwendet werden, um Beleuchtungen, Überwachungska -meras, Signale einzuschalten oder Mitteilungen (z.B. an Wachpersonal) zu senden. Siehe weitere Anwendungshinweise.
– Alarm Ausgang (A): Wird ein Alarm, durch eine nichtfreigegebene Türöffnung ausgelöst, wird der Ausgang 8 auf GND(-) gezogen. Dieses Signal kann extern und unabhängig von diesemCodeschlossweiterverarbeitetwerden(z.B.EineexterneSicherheitsfirmaoderübergeordnetes Alarmsystem).
9-10-11: Ausgang 2: Bei diesem Ausgang handelt es sich um einen Hilfs- Relayausgang mit einem maximalen Strom von 1A. Dieser Ausgang 2 ist der Nutzergruppe 2 – mit den zugehörigen Codes vorbehal ten. Das Ausgangsverhalten kann in der Programmiereinstellung eingestellt werden. Der potentialfreie Kontakt kann standardmäßig als Öffner (Normaly Open – NC) oder Schließer (Normaly Closed – NC) verwendet werden und eignet sich ideal für die Ansteuerung von Sicherheitssystemen oder automatische Maschinensteuerungen.
12: Ausgang 3:Dieser NPN-Transistor Ausgang (Open Collector) ist ideal für weitere Hilfsfunktionen. Es können Sicherheitssysteme angesteuert werden oder ein weiteres 12 V- DC Relay angesteuert werden. Dieser Ausgang 3 ist der Nutzergruppe 3 – mit den zugehörigen Codes vorbehalten. Mit der Ak-tivierung des Ausgangs wird dieser auf GND(-) gezogen. Der Ausgang verträgt maximal 100mA bei 24 V/DC. Das Ausgangsverhalten kann in der Programmiereinstellung eingestellt werden.
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13: Sperreingang: Solange dieser Eingang auf GND(-) gezogen wird, wird die Änderung d urch Aktivierung des Türöffners oder der Codeingabe der Nutzergruppe 1 unterdrückt. Dieser Eing ang eignet sich für die Verwendung mehrerer Codeschlösser für eine Türverriegelung und wird z.B. mit Ausgang 14 verbunden. Es handelt sich um einen NPN Open Collector Ausgang.
14: Kommunikation: Dieser Ausgang ist normalerweise offen und wird für 5 Sekunden auf GND(-) gezogen, wenn die Türverriegelung (durch Codeeingabe der Nutzergruppe 1 oder den Türöffner) geöffnet wird. Solange die Tür geöffnet bleibt, bleibt dieser Ausgang auf GND(-). Es kann die gleichzeitige Aktivierung einer Tür durch zwei Keypads unterdrückt werden. Auch kann ein gleichzeitiges Öffnen verschiedener Türen mit jeweils einem Keypad verhindert werden. Z.B. können dadurch Personengruppen voneinander getrennt werden.
15: GND: Die Anschlüsse T5 und 15 bilden einen gemeinsamen GND.
16: Notfallcode-Ausgang: Durch die Eingabe des Notfallcodes wird der Ausgang 16 (NPN Transistor Open Collector ) auf GND(-) gezogen. Der Ausgang liefert maximal 100mA bei 24 V/DC. Es kann ein Alarm / Sirenen ausgelöst oder automatisch Sicherheitspersonal verständigt werden.
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8. LED Anzeigen AmCodeschlossbefindensichinsgesamt4LEDs.DavonisteinealsStatus,zweizurfreienBelegung. Eine weitere LED kann per Steckkontakt (Jumper) entweder frei belegt werden oder zeigt eine Code- Falscheingabe der Nutzergruppe 1 an. Beachten Sie, dass es sich bei MAIN (Haupt-) / Auxiliary (Hilfs-) LED um eine DualeLED handelt (im selben Bauteil).
Main/Haupt-LED (Grün): Diese LED zeigt einen Status an. Sie blinkt während des Standby und gibt weiter e Signale passend zur Tastenbetätigung ab. (Vergleich: Tabelle LED Signale) Sperre / Auxiliary (Hilfs-) LED (Rot) – Ausgang 7:Diese LED kann mit einem Jumper einer der folgenden Funktionen zugeordne t werden: – Sperre – Jumper auf „Inhibit“: Diese LED ist an, wenn die Eingabe für jegliche Nutzercode 1 durch eine Superusercode- Eingabe gesperrt ist. Oder mehrmals ein falscher Code einge-geben wurde. Siehe: Einstellungen aus Programmiereinstellung 70.
– Hilfsanzeige – Jumper auf „AUX“: Mit dieser Einstellung kann die LED frei angesteuert werden. Intern ist diese über einen 1,5 kOhm Widerstand mit der + Versorgungsspannung verbunden. Der – Pol ist auf Ausgang 7 geführt, sodass die Lampe leuchtet, sobald dieser Ausgang mit GND (-) verbunden wird.
Frei belegbare grüne LED (Anschluss 3-4):Diese LED kann frei von außen angesteuert werden und an die Applikationssanforderungen angepasst werden. Dabei ist Anschluss 3 der – Pol und Anschluss 4 der + Pol. Intern ist bereits ein 3,3 kOhm Vorwiderstand in Reihe geschalten.
Frei belegbare rote LED (Anschluss 5-6): Diese LED kann frei von außen angesteuert werden und an die Applikationssnforderungen an-gepasst werden. Dabei ist Anschluss 5 der – Pol und Anschluss 6 der + Pol. Intern ist bereits ein 3,3 kOhm Vorwiderstand in Reihe geschalten.
Tastenbeleuchtung (gilt nur für Geräte mit Tastenbeleuchtung): Während dem Standby ist die Tastenbeleuchtung gedämmt. Mit jeder Tastenbetätigung werden die Tasten für 10 Sekunden voll beleuchtet. Diese Zeit ist zugleich die maximale Zeit in der ein Code vollständig eingegeben werden muss. Vorherige Eingaben werden nach verstreichen dieser Zeit (Hintergrundbeleuch-tung ist wieder gedimmt) verworfen.
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9. Statustöne und LED-Lichtsignale Der interne Summer und die MAIN (Haupt-) LED geben standardmäßig die folgenden Signale aus: StatusTonsignal*Lichtsignale 1Programmiermodus- – -Dauerleuchten 2Korrekt eingegebener Schlüssel1 Signaltöne1 Lichtsignal 3Korrekt eingegebener Code2 Signaltöne2 Lichtsignale 4Inkorrekte Codeeingabe5 Signaltöne5 Lichtsignale 5DAP Jumper sind nicht gesetztAndauernde SignatöneAndauernde Lichtsignale 6Standby Modus- – -Lichtsignale (0,5 Hz) 7Ausgangsrelay aktiviertAnhaltender Ton für eine Sekunde**- -* Die Tonsignale können in der Programmiereinstellung 83 aktiviert / deaktiv iert werden.
** Das Ausgangssktivierungssignal kann in der Programmiereinstellung 81 aktiviert / deaktiviert werden.
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10. Übersicht Das Produkt hat standardmäßig den Mastercode 0000. Bei erstmaliger Nutzung des Produkts müssen Sie diesen Mastercode verwenden. Ändern Sie anschließend den Mastercode!
A) Programmiermodus mit dem Master Code starten Eingabe MastercodeBestätigenKommentar xxxx*Starten Sie den Programmiermodus B) System zurücksetzen – Installateursbereich RücksetzungscodeBestätigenKommentar 8901#Das System wird zurückgesetzt. Alle gespei-cherten Daten werden gelöscht, ausgenom-men des Master Codes.
C) Code Eingänge – Benutzerbereich1) Eingabe Master Code und Benutzer Codes Programmier-einstellungBenutzer IDCodeeingabeBestätigenKommentare 04 – 8 Ziffern#Mastercode des Eigentümers um Programmmodus zu starten 100 bis 994 – 8 Ziffern#100 unterschiedliche Benutzercodes für Ausgang 1
20 bis 94 – 8 Ziffern#10 unterschiedliche Benutzercodes für Ausgang 2
30 bis 94 – 8 Ziffern#10 unterschiedliche Benutzercodes für Ausgang 3
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2) Eingabe Super User Code Programmier-einstellungCodeeingabeBestätigenKommentare 454 – 8 Ziffern#Multitask Code des Eigentümers 3) Eingabe Notfall Codes Programmier-einstellungBenutzer IDCodeeingabeBestätigenKommentare 460 bis 94 – 8 Ziffern#10 Notfallcodes um den Notfallausgang und Aus-gang 1 gleichzeitig zu aktivieren und „Nutzer in Bedrängnis“ zu melden 4) Eingabe Besuchercodes Programmier-einstellungBenutzer IDDauerCode-eingabeBestä-tigenKommentare 470 bis 900 bis 994 – 8 Ziffern#10 Besuchercodes für Ausgang 1
Dauer: – 00 = Code kann nur einmalig genutzt werden – 01 bis 99 = Code ist eine bestimmte Zeit lang gültig. Zeitlimit zwisc hen 1 und 99 Stunden 15

D) Konfiguration der Ausgangsmodi Programmier-einstellungDauerBestätigenKommentare 401 bis 999#Ausgang 1, aktueller Modus von 1 bis 999 Sekunden beibehalten 41#Ausgang 1, Start/Stop (Kippschalter) 42#Ausgang 1, Start/Stop (Kippschalter) mit 2-Ziffer-Startcode 43#Ausgang 1, Start/Stop (Kippschalter) mit 3-Ziffer-Startcode 501 bis 999#Ausgang 2, aktueller Modus von 1 bis 999 Sekunden beibehalten 51#Ausgang 2, Start/Stop (Kippschalter) 52#Ausgang 2, Start/Stop (Kippschalter) mit 2-Ziffer-Startcode 53#Ausgang 2, Start/Stop (Kippschalter) mit 3-Ziffer-Startcode 601 bis 999#Ausgang 3, aktueller Modus von 1 bis 999 Sekunden beibehalten 61#Ausgang 3, Start/Stop (Kippschalter) 62#Ausgang 3, Start/Stop (Kippschalter) mit 2-Ziffer-Startcode 63#Ausgang 3, Start/Stop (Kippschalter) mit 3-Ziffer-Startcode E) Konfiguration des Outputs für ein elektrisches Schließsystem Programmier-einstellungArt der SperreBestätigenKommentare 660#Fail-Secure 661#Fail-Safe 16

F) Falsche Codeeingabe und Berichterstattung Programmier-einstellungSchließ-modusBestätigenKommentare 701#10 falsche Eingaben hintereinander: das Keypad wird für 30 Sekunden gesperrt.
702#10 falsche Eingaben hintereinander: der Notfallausgang wird aktiviert.
705 bis 10#Das Keypad wird für 15 Minuten gesperrt, wenn der Code zu oft falsch eingegeben wurde (wählbar zwischen 5 und 10 mal). Sie können das Keypad jederzeit mit dem Super User Code entsperren.
700#Alle Sicherheitseinstellungen werden deaktiviert.
G) Türöffnung ohne Freigabe Programmier-einstellungFunktion-codeBestätigenKommentare 800#ausgeschalten 801#eingeschalten, ist für 60 Sekunden aktiviert H) Türöffnungsmeldung Programmier-einstellungFunktion-codeBestätigenKommentare 810#Keine Anzeige 811#2 kurze Töne wenn das Türschloss geöffnet ist 812#1 langer Ton, wenn das Türschloss geöffnet ist 17

I) Bestätigung der Nutzercodes Programmier-einstellungFunktion-codeBestätigenKommentare 820#Manuelle Bestätigung des Nutzercodes über die # Taste. Es ist nicht notwendig, dass die Länge des Mastercodes mit der Länge der Usercodes übereinstimmt. Sie können eine beliebige Ziffernanzahl zwischen 4 und 8 Ziffern aufweisen 821#Automatische Bestätigung des Nutzercodes. Die Länge der Nutzercodes muss mit der Länge des Mastercodes übereinstimmen. Die # Taste wird nicht zur Eingabebestätigung benötigt.
J) Statustöne Programmier-einstellungFunktion-codeBestätigenKommentare 830#Statustöne aus, zu empfehlen bei ruhiger Umgebung 831#Statustöne an; bei jeder gedrückten Taste erklingt ein Ton K) LED Lichtsignale Programmier-einstellungFunktion-codeBestätigenKommentare 840#Das LED Lichtsignal ist während des Stand-by ausgeschalten 841#Das LED Lichtsignale leuchtet während des Standby 18

L) Verzögerung der Türöffnung Programmier-einstellungFunktion-codeBestätigenKommentare 850 bis 4#0 – deaktiviert 1 – Drücken, 5 Sekunden Verzögerung mit Warnung 2 – Drücken, 10 Sekunden Verzögerung mit Warnung 3 – Drücken und Halten, 5 Sekunden Verzö-gerung mit Warnung 4 – Drücken und Halten, 10 Sekunden Verzögerung mit Warnung M) Warnung bei dauerhaft offener Tür Programmier-einstellungFunktion-codeBestätigenKommentare 90#Keine Warnung 91 bis 999#Nach einer Öffnungszeit von 1 bis 999 Sekunden wird ein akustisches Warnsignal ausgelöst.
N) Beenden des Programmiermodus BestätigenKommentare *Beenden Sie nachdem Sie Ihre Einstellungsänderungen vorgenommen haben, immer den Programmiermodus, um das Keypad nutzen zu können.
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11. Einstellungen und Programmierung Voraussetzungen für die Programmierung – Das Keypad muss im Programmiermodus sein, um Einstellungen und Änderungen vorneh-men zu können – DieProgrammierungkann….AlleDatenwerdenineinemnichtflüchtigenSpeicherabgelegtund gehen beim Ausschalten nicht verloren – Unterbrechen Sie die Stromversorgung des Keypads während der Programm ierung nicht. Anderenfalls kann ein Speicherfehler auftreten.
a) Start und Ende des Programmiermodus Um Programmieren zu können, ist es notwendig den Programmiermodus mit de m Mastercode zu starten.
1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Sie mit der * Taste Herstellerseitig wird der Mastercode 0000 zur Auslieferung vorgegeben.
Master CodeConfirm 0 0 0 0*Das Keypad ist jetzt im Programmiermodus 2. Nutzen Sie die Codeübersicht, um Ihre Einstellungen vorzunehmen. Die Programmierung kann schrittweise aufeinander folgend vorgenommen werden.
3. Nachdem Sie die Programmierung abgeschlossen haben, beenden Sie den Programmier-modus, indem Sie die * Taste drücken.
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie ihren Mastercode bei der erstmaligen Nutzung des Geräts ändern. Haben Sie einen neuen Mastercode generiert, ist der alte Code überschrieben. Sollten Sie ihren Mastercode vergessen haben, nutzen Sie DAP um den Programmiermodus zu starten.
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DAP Jumper – Überbrückung falls Sie den Mastercode vergessen habenFalls Sie ihren Mastercode vergessen haben, führen Sie einen Hardwarereset durch. Folgen Sie dazu den Anweisungen: 1. Trennen Sie das Keypad von der Spannungsversorgung 2. Verbinden Sie mit dem Steckkontakt den DAP von OFF zu ON
3. Verbinden Sie das Keypad wieder mit der Spannungsversorgung. Das Keypad fängt an zu piepsen 4. Verbinden Sie mit dem Steckkontakt den DAP von ON zu OFF. Das Keypad hört auf zu piepsen, sobald Sie den DAP in die Ausgangsstellung gebracht haben.
5. Das Keypad ist jetzt im Programmiermodus.
6. Sie können mit den vorhandenen Optionen der Übersicht ihr Gerät erneut programmieren.
Der DAP setzt lediglich den Mastercode zurück und startet den Programmiermodus. Er beeinträchtigt die weiteren Einstellungen nicht. Nach dem Zurückse tzen müssen Sie einen neuen Mastercode eingeben!
b) Programmierung eines neuen Mastercodes ProgrammiereinstellungNeuer MastercodeBestätigen 0xxxx# Programmierbeispiele: 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und der * Taste oder dem DAP. Im Beispiel hier, wird der herstellerseitige Mastercode 0000 verwendet: 0 0 0 0 * 2. Programmieren Sie den neuen Mastercode 3289
0 3 2 8 9 # 3. Beenden Sie den Programmiermodus indem Sie die * Taste drücken 0 ist das Speicherregister für den Mastercode. Der Mastercode kann zwischen 4 bis 8 Ziffern haben. Ist das Keypad im automatischen Bestätigungsmodus, müssen die Nutzercodes diesselbe Anzahl an Ziffern haben, wie der Mastercode.
Das Keypad hat jetzt den Mastercode 3289. Der neue Mastercode kann zukünftig zum Starten des Programmiermodus verwendet werden.
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c) Zurücksetzen des Systems Manchmal kann es notwendig sein, alle Daten des Speichers ( außer de s Mastercodes) zu löschen und das Keypad auf die herstellerseitigen Werte zurücksetzen. Dies kann notwendig sein, wenn die gespeicherten Daten nicht erreichbar sind oder der Eigentümer des Codeschlosses wechselt.
Folgen Sie den unten stehenden Schritten: 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und der * Taste. Hier im Beispiel wird der Mastercode 3289 verwendet: 3 2 8 9 * 2. Geben Sie den Code für das Zurücksetzen des Systems ein und Bestätigen Sie ihre Eingabe mit der # Taste. Es werden alle Einstellung außer des Mastercode gelöscht.
8 9 0 1 # Das Keypad ist nach dem Zurücksetzen im manuellen Bestätigungsmodus.
3. Nehmen Sie ihre neuen Einstellungen vor. Die möglichen Einstellungen können Sie der Übersicht entnehmen.
4. Beenden Sie den Programmiermodus indem Sie die * Taste drücken.
d) Programmierung der Nutzercodes Sie können drei Gruppen von Nutzercodes programmieren. Das ist abhängig davon welchen Ausgang Sie für Ihr Peripheriegerät verwenden. Die folgenden Schritte erklären wie Sie ihre Nutzercodes programmieren können.
Programmier-einstellung Nutzer IDCodeeingabeBestätigen Output 1100 bis 994 – 8 Ziffern# Output 220 bis 94 – 8 Ziffern# Output 330 bis 94 – 8 Ziffern# 1, 2 und 3 sind jeweils die Speicherregister der Nutzercodes von Ausgang 1,2 und 3
Über Ausgang 1 können 100 Nutzercodes vergeben werden. Von Nutzer ID 00 bis Nutzer ID 99
Über Ausgang 2 und Ausgang 3 können jeweils 10 Nutzercodes vergeben werden. Jeweils von der Nutzer ID 0 bis Nutzer ID 9
Die Nutzercodes können 4 bis 8 Ziffern lang sein. Im automatischen Bestätigungsmodus muss die Anzahl an Ziffern der Nutzercodes mit der Anzahl an Ziffern des Mastercodes übereinstimmen.
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UnterKapitelC-1inderÜbersichtfindenSieweitereInformationenzudenNutzercodes InformationenzummanuellenundautomatischenBestätigungsmodusfindenebenfallsinderÜbersicht Programmierbeispiele 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Programmieren Sie den Nutzercode 8321 für Ausgang 1. Im Beispiel hier wird die. Nutzer ID 01 gewählt.
1 0 1 8 3 2 1 # 3. Programmieren Sie einen Nutzercode 54321 für Ausgang 2. Im Beispiel hier wird die Nutzer ID 1 gewählt.
2 1 5 4 3 2 1 # 4. Programmieren Sie den Nutzercode 927053 für Ausgang 3. im Beispiel hier wird die Nutzer ID 1 verwendet.
3 1 9 2 7 0 5 3 # 5. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste Anwendung 1. Drücken Sie die Tasten: 8 3 2 1 # Ausgang 1 ist aktiviert 2. Drücken Sie die Tasten: 5 4 3 2 1 # Ausgang 2 ist aktiviert 3. Drücken Sie die Tasten: 9 2 7 0 5 3 # Ausgang 3 ist aktiviert 23

e) Programmierung des Super User Codes Der Super User Code ist ein Multitask Code mit dem die drei Ausgänge 1,2 und 3 gleichzeitig aktiviert werden können. Außerdem kann mit diesem Code die Sonderfunktionen des Ausgang 1 genutzt werden Programmiereinstellung Super User Code Bestätigen 454 – 8 Ziffern# – der Super User Code kann eine Länge von 4 bis 8 Ziffern haben. Im automatischen Bestäti-gungsmodus muss die Anzahl an Ziffern des Super User Codes mit der Anzahl an Ziffern des Mastercodes übereinstimmen.
– der Super User Code und der Türöffner sind unabhängig von allen Schließ- und Sperrsyste-men. Sie sind jederzeit berechtigt die Tür zu öffnen.
– MehrInformationenzumSuperUserCodefindenSieinAbschnittC-2derÜbersicht.
– InformationenzummanuellenundautomatischenBestätigungsmodusfindenebenfallsinderÜbersicht.
Programmierbeispiel 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Programmieren Sie den Super User Code 2580
4 5 2 5 8 0 # 3. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste Anwendung 1. De-/ Aktivieren Sie Ausgang 1,2 oder 3
Der Super User Code funktioniert wie die Nutzercodes. Geben Sie den Code mit der Nummer des Ausgangs an, den Sie benötigen. Der Super User Code kann genutzt werd en, um jederzeit einen Ausgang, der über eine Zeitspanne aktiviert ist, zurückzusetzen.
2 5 8 0 # 1 Ausgang 1 ist aktiviert/ deaktiviert 2 5 8 0 # 2 Ausgang 2 ist aktiviert/ deaktiviert 2 5 8 0 # 3 Ausgang 3 ist aktiviert/ deaktiviert 24

2. Schließen der Tür durch Ausgang 1 überschreiben Mit Ausgang 1 wird die Türverriegelung überwacht. Es ist möglich über eine Zeitspanne hinweg die Tür dauerhaft zu verriegeln, d.h. die Tür bleibt auch mit Code verschlossen. Das ist z.B in der Urlaubszeit sinnvoll. Genau so ist es möglich die Tür für eine bestimmte Zeitspanne dauerhaft zu entriegeln. Die Funktion lässt sich mit dem folgenden Code einstel len.
2 5 8 0 # 7 Die Tür ist verriegelt/ entriegelt – die LED für Ausgang 1 (grün) leuchtet solange die Tür entriegelt ist – Nutzen Sie diese Funktion nur wenn Sie „Fail-safe“ eingestellt hab en Vergessen Sie nicht die Funktion zu beenden, sobald sie nicht mehr benötigt wi rd. Während Sie mit dem Super User Code die Türverriegelung offen halten, sind die Funktionen der Türsensoren und die die Nutzercodes vorübergehend deaktiviert. Um dies zu beenden, müssen Sie denn Super User Code erneut eingeben!
Folgende Funktionen werden vorübergehend deaktiviert: – Automatisches Wiederverschließen der Tür – Alarm bei Türöffnung ohne Freigabe – Warnung bei zulanger Türsensorunterbrechung – Kommunikationsausgang – Alle Nutzercodes inklusive Super User Code für Ausgang 1
– Notfallcode für Ausgang 1
3. Sperren der Nutzercodes für Ausgang 1
Als Eigentümer des Codeschlosses können Sie manuell die Nutzercodes sperren, um beispiels-weise sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter die Bürozeiten einhalten. Die Funktion kann mit dem folgenden Code eingestellt, bzw. beendet werden.
2 5 8 0 # 9 Die Nutzercodes sind gesperrt/freigegeben – Sie können lediglich alle Nutzercodes sperren, einzelne zu sperren is t nicht möglich – Aus Sicherheitsgründen sind der Türöffner und der Super User Code weiterhin aktiviert, bis Ausgang 1 gesperrt wird.
– Eine rote LED leuchtet solange Ausgang 1 gesperrt ist – Die Sperrung von Ausgang 1 beeinträchtigt Ausgang 2 und Ausgang 3 nicht.
25

f) Programmierung des Notfallcodes Der Notfallcode schützt den Nutzer für den Fall, dass dieser gezwungen wird die Tür zu öffnen. Er funktioniert wie ein normaler Nutzercode und aktiviert Ausgang 1 zur Türöffnung. Gleichzeitig wird der Notfallausgang aktiviert, ohne dass dies angezeigt wird. Der Notfallausgang verständigt automatisch das Sicherheitspersonal oder ein Sicherheitssystem um den Vorfall zu melden.
– der Notfallcode kann eine Länge von 4 bis 8 Ziffern haben. Im automatischen Bestätigungs-modus muss die Anzahl an Ziffern des Notfallcodes mit der Anzahl an Ziffern des Master-codes übereinstimmen.
– Sie können 10 verschiedene Notfallcodes mit den Nutzer IDs 0 bis 9 nu tzen.
– Der Notfallcode lässt alle weiteren Vorgänge zu und kann nicht durch ein Sicherheitssystem oder Schließfunktionen umgangen werden.
– WeitereInformationenfindenSieinAbschnittC-3aufderÜbersicht.
– InformationenzummanuellenundautomatischenBestätigungsmodusfindenebenfallsinderÜbersicht.
Wählen Sie einen Notfallcode, an den Sie sich in einer Ausnahmesituation sicher erin-nern! Empfohlen wird ein Code, der sich in einer Ziffer von ihrem täglichen Nutzercode unterscheidet! Wenn Ihr Nutzercode 1357 lautet, kann ihr Notfallcode z.B. 3357 oder 1358 lauten.
Programmierbeispiel 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Programmieren Sie 3357 als Notfallcode 46 1 3 3 5 7 # 3. Programmieren Sie 23980 als zweiten Notfallcode, falls Sie mehr als einen Notfallcode be-nötigen 46 2 2 3 9 8 0 # 4. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste 26

Anwendung 1. Aktivieren Sie Ausgang 1 und den Notfallausgang mit dem vierstelligen Nutzercode.
3 3 5 7 # 2. Aktivieren Sie Ausgang 1 und den Notfallcode mit dem fünfstelligen Nutzercode.
2 3 9 8 0 # 3. Deaktivieren Sie den Notfallausgang mit einem normalen Nutzercode, in di esem Beispiel der 1357
1 3 5 7 # Der Notfallausgang ist solange aktiviert, bis er über einen normalen Nutzercode oder den Super User Code deaktiviert wird.
g) Programmierung der Besuchercodes Besuchercodes sind zeitlich begrenzte Nutzercodes. Sie können für eine einmalige Nutzung oder für die Nutzung über einen bestimmten Zeitraum programmiert w erden.
– Besuchercodes können 4 bis 8 Ziffern lang sein. Im automatischen Bestätigungsmodus muss die Anzahl an Ziffern des Besuchercodes mit der Anzahl an Ziffern des Mastercodes über-einstimmen.
– Sie können bis zu 10 Besuchercodes vergeben. Die Nutzer IDs sind von 0 bis 9
– Gültigkeitsdauer: 0 Einmaliger Code: der Code hat kein Zeitlimit, ist allerdings nur ein einziges Mal zu verwenden.
01 bis 99 Zeitlimit in Stunden: Stellen Sie die Gültigkeitsdauer des Besuchercodes von 1 bis 99 Stunden ein – Alle Besuchercodes gehen, bei Trennung von der Spannungsversorgung verloren – MehrInformationenzudenBesuchercodesfindenSieinAbschnittC-4aufderÜbersicht.
– InformationenzummanuellenundautomatischenBestätigungsmodusfindenebenfallsinderÜbersicht.
27

Programmierbeispiel 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Programmieren Sie einen einmalig zu benutzenden Besuchercode 1378 mit de r ID 0.
47 0 0 0 1 3 7 8 # 3. Programmieren Sie den Besuchercode 23089 mit der ID 1, für eine Gü ltigkeitsdauer von 5 Stunden 47 1 0 5 2 3 0 8 9 # 4. Programmieren Sie den Besuchercode 8358 mit der ID 2, für eine Gül tigkeitsdauer von 10 Stunden 47 2 1 0 8 3 5 8 # 5 Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste Anwendung 1. Aktivieren Sie Ausgang 1 mit dem einmalig nutzbaren Besuchercode.
1 3 7 8 # Der Code ist nach der Nutzung ungültig 2. Aktivieren Sie Ausgang 1 mit dem 5 Stunden lang gültigen Besuchercode 2 3 0 8 9 # Der Code kann innerhalb der 5 Stunden unbegrenzt genutzt werden 3. Aktivieren Sie Ausgang 1 mit dem 10 Stunden lang gültigen Besuchercode 8 3 5 8 # Der Code kann innerhalb der 10 Stunden unbe-grenzt genutzt werden 28

h) Löschen von Nutzercodes und weitere Funktionscodes Sie können einzelne Nutzercodes von einzelnen Personen löschen. Das betrifft beispielsweise Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen haben oder Personen, die kei n Zutrittsrecht auf mehr das Gelände haben.
Beispiele für das Löschen von Nutzercodes 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Löschen Sie die Codes schrittweise nacheinander, falls Sie mehr als einen Code deaktivie-ren möchten. Geben Sie die Nummer der Programmiereinstellung und die Nutzer ID ein und bestätigen Sie ihre Eingabe mit der # Taste.
-Löschen eines Nutzercodes mit der ID 01 von Ausgang 1. Geben Sie die Programmierein-stellung 1 und die Nutzer ID 01 ein und bestätigen Sie mit der # Taste: 1 0 1 # -Löschen eines Nutzercodes mit der ID 1 von Ausgang 2. Geben Sie die Programmierein-stellung 2 und die Nutzer ID 1 ein und bestätigen Sie mit der # Taste: 2 1 # -Löschen eines Nutzercodes mit der ID 6 von Ausgang 3. Geben Sie die Programmierein-stellung 3 und die Nutzer ID 6 ein und bestätigen Sie mit der # Taste: 3 6 # -Löschen des Super User Codes. Geben Sie die Programmiereinstellung 45 ein und be-stätigen Sie mit der # Taste: 4 5 # -Löschen des Notfallcodes mit der ID 2. Geben Sie die Programmiereinstellung 46 und die Nutzer ID 2 ein und bestätigen Sie mit der # Taste: 4 6 2 # -Löschen eines Besuchercodes mit der Nutzer ID 3. Geben Sie die Programmiereinstellung 47 und die Nutzer ID 3 ein und bestätigen Sie mit der # Taste: 4 7 3 # 3. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste 29

i) Einstellungen für die Ausgänge 1,2 und 3
Die Ausgänge 1,2 und 3 können über verschiedene Optionen aktiviert bzw. deaktiviert werden: Programmiereinstellung ZeitdauerBestätigen 4 01 – 999 Sekunden# 4 1# 4 2# 4 3# – Sie können über einen Zeitraum von 1 bis 999 Sekunden aktiviert we rden.
– Sie können über einen Nutzercode aktiviert und deaktiviert werden.
– Sie können mit einem verkürzten Nutzercode aktiviert und dem gesamten Code wieder de-aktiviert werden.
Programmiereinstellung 40, 41, 42 und 43 Ausgang 1
Programmiereinstellung 50, 51, 52 und 53 Ausgang 2
Programmiereinstellung 60, 61, 62 und 63 Ausgang 3
Programmieroptionen für die Ausgänge 1, 2 und 3
– weitereInformationenzudenOptionenfindenSieinAbschnittDaufderÜbersicht – Programmiereinstellung 40, 50 und 60: der angegebenen Ausgang wird für eine Dauer von 1 bis 999 Sekunden aktiviert.
Die Ausgänge können so programmiert werden, dass Sie für eine Dauer von 1 bis 999 Se-kunden lang, die Tür öffnen. Die Standardeinstellung ist bei 1 Sekunde. Um zu Starten, ge-ben Sie den hinterlegten Nutzercode an.
– Programmiereinstellung 41, 51 und 61: Start/Stop – Modus Die Ausgänge können manuell mit einem Nutzercode aktiviert bzw. deaktiviert werden.
– Programmiereinstellung 42, 52 und 62: Start/Stop Modus mit 2-Ziffern Startcode Die Ausgänge können mit den ersten zwei Ziffern des Nutzercodes aktiviert werden. Zum deaktivieren benötigen Sie den gesamten Nutzercode.
Beispiel: Nutzercode: 8321, Startcode: 83
Nutzercode: 54321, Startcode: 54
30

– Programmiereinstellung 43, 53 und 63: Start/Stop Modus mit 3-Ziffern Startcode Die Ausgänge können mit den ersten drei Ziffern des Nutzercodes aktiviert werden. Zum deaktivieren benötigen Sie den gesamten Nutzercode.
Beispiel: Nutzercode: 54321, Startcode: 543
Nutzercode: 927053, Startcode: 927
Programmierbeispiel 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Aktivieren Sie Ausgang 1 für 5 Sekunden 4 0 5 # 3. Aktivieren Sie für Ausgang 2 den Start/Stop -Modus 5 1 # 4. Aktivieren Sie für Ausgang 3 den Start/Stop -Modus mit 3-Ziffern Startcode 6 3 # 5. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste Anwendung 1. Aktivieren Sie Ausgang 1 für 5 Sekunden. Geben Sie dazu den Nutzercode, den Sie hint er-legt haben, ein (hier im Beispiel 8321).
8 3 2 1 # Ausgang 1 ist für 5 Sekunden aktiviert 2. Aktivieren Sie Ausgang 2 mit dem Start/Stop -Modus. Geben Sie dazu den Nutzercode, den Sie hinterlegt haben, ein (hier im Beispiel 54321).
5 4 3 2 1 # Ausgang 2 ist im Start/Stop -Modus 3. Aktivieren Sie Ausgang 3 mit dem Start/Stop -Modus und dem 3-Ziffern Startcode. Geben Sie dazu den Nutzercode, den Sie hinterlegt haben, ein (hier im Beispie l 927053).
9 2 7 # Ausgang 3 ist über den 3-Ziffern Startcode aktiviert 9 2 7 0 5 3 # Ausgang 3 wird über den gesamten Nutzercode deaktiviert 31

– der Start/Stop -Modus mit dem 2-Ziffern Startcode bzw. dem 3-Ziffern Startcode entspricht zwei Nutzercodes, die für Start bzw. Stop benötigt werden. So können Sie dem Personal beispielsweise den verkürzten Startcode zum aktivieren des Systems (z.B ein Alarmsystem) geben. Allerdings kann lediglich der Eigentümer das System deaktivieren.
– Der Super User Code ist ebenfalls berechtigt die Ausgänge zu aktivieren bzw. zu deakti-vieren.
Super User Code # 1 Ausgang 1 ist aktiviert bzw. deaktiviert Super User Code # 2 Ausgang 2 ist aktiviert bzw. deaktiviert Super User Code # 3 Ausgang 3 ist aktiviert bzw. deaktiviert j) Ausgang 1: elektrische Schließsysteme Es werden zwei Schließsystemarten unterschieden: „Fail-Secure“ und „Fail-Safe“. Bitte beach-ten Sie, die verschiedenen Funktionsweise! Es ist wichtig, dass Sie für ihr Sicherheitssystem die richtige Funktion auswählen! Mit dem Keypad können beide Schließ systeme angewendet wer-den. Über die entsprechende Programmiereinstellung können Sie die Funktionen auswählen.
Programmiereinstellung Schließsysteme Bestätigen 6 60 oder 1# Codes der Schließsysteme 0 Fail Secure Tür bleibt auch bei einem Spannungsabfall verriegelt.
1 Fail-Safe Bei Abfall der Versorgungsspannung wird Ausgang 1 aktiviert, bzw. die Tür geöffnet.
Achten Sie bei der Installation darauf, dass das elektrische Schließsystem nicht zu viel Strom zieht. Insbesondere der „Fail-Secure“ kann hohe Spitzenströme erreichen.
32

k) Mehrmalige Falscheingabe des Codes Das Keypad kann bei mehrmaliger Falscheingabe des Codes das Schließsystem verriegeln oder den Sicherheitsdienst über die Falscheingabe informieren, um vor unbefugten Zutritt zu verhindern. Sie haben mehrere Optionen bei mehrmaliger Falscheingabe des Codes: Programmiereinstellung SchließoptionenBestätigen 7 0 1 – 2 Ziffern# Codes der Schließoptionen bei mehrmaliger Falscheingabe des Codes 1 Wird der Code 10mal hintereinander falsch eingegeben, wird das Keypad für 30 Sekunden deaktiviert (Standardeinstellung) 2 Wird der Code 10mal hintereinander falsch eingegeben, wird Der Notfallausgang aktiviert. Den Notfallausgang können Sie über die Eingabe eines Nu tzercodes oder über den Super User Code deaktivieren.
5 – 10 Das Keypad wird bei mehrmaliger Falscheingabe (5-10 Mal) des Codes für 15 Mi-nuten deaktiviert. Über die Ziffern 5 – 10 können Sie wählen wie oft der Code falsch eingegeben werden darf, bevor das Keypad deaktiviert wird. Die Verriegelung kön-nen Die jederzeit mit dem Super User Code aufheben.
0 0 No system lock-up will happen Programmierbeispiel 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Deaktivieren Sie das Keypad für 15 Minuten nach fünf Falscheingabe n des Codes: 7 0 5 # 3. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste 33

l) Türöffnung ohne Freigabe Das Keypad löst einen Alarm aus, sobald die Tür ohne Eingabe eines Nutzercodes oder Be-tätigung der Türöffnung geöffnet wird. Wird die Tür ohne Freigabe geöffnet, wird der Summer des Keypads und der Alarmausgang aktiviert. Der Alarmausgang verständigt automatisch das Sicherheitspersonal oder ein Sicherheitssystem um den Vorfall zu melden.
Programmiereinstellung Funktion Bestätigen 8 00 oder 1# Funktionsoptionen 0 Der Alarm für die Türöffnung ohne Freigabe ist ausgeschaltet (Standardeinstellung) 1 Der Alarm ist eingeschaltet. Bei Türöffnung ohne Freigabe wird der Alarm für 60 Sekunden aktiviert. Er kann über einen Nutzercode des Ausgangs 1 zurückgesetzt werden.
m) Türöffnungsmeldung Über einen Signalton wird dem Besucher angezeigt, dass die Tür jetzt geöffnet werden kann.
Programmiereinstellung Funktion Bestätigen 8 10, 1 oder 2# Funktionsoptionen 0 Es wird kein Signalton ausgegeben, wenn die Tür geöffnet werden kann.
1 Das Keypad gibt zwei Signaltöne aus, wenn die Tür geöffnet werden kann.
2 Das Keypad gibt eine Sekunde lang einen Signalton aus, wenn die Tür geöffnet werden kann (Standardeinstellung) 34

n) Bestätigungsmodus Die Eingabe des Nutzercodes kann entweder mit der # Taste oder automatisch nach Eingabe der letzten Ziffer bestätigt werden. Mit der manuellen Bestätigung über die # Taste wird das Auslesen der Länge des Nutzercodes erschwert.
Programmiereinstellung Funktion Bestätigen 8 20 oder 1# Funktionsoptionen 0 Manueller Bestätigungsmodus (Standardeinstellung): zum Bestätigen muss nach Eingabe des Nutzercodes die # Taste gedrückt werden. Mit dieser Einstellung können die Nutzer-codes 4 bis 8 Ziffern lang sein. Die Nutzercodes können auch unterschiedlich lang sein. Die Anzahl an Ziffern der Nutzercodes muss nicht mit der Anzahl der Ziffern des Mastercodes übereinstimmen.
1 Automatischer Bestätigungsmodus: eine manuelle Bestätigung mit der # Taste ist nicht not-wendig. Die Anzahl an Ziffern der Nutzercodes muss mit der Anzahl der Ziffern des Master-codes übereinstimmen. D.h. besteht der Mastercode aus 5 Ziffern, müssen die Nutzercodes ebenfalls aus 5 Ziffern bestehen.
o) Statustöne Über die Statustöne wird angezeigt, ob die Codeeingabe erfolgreich war oder nicht. Die Einstellung der Statustöne hat keine Auswirkung auf die Türöffnungsmeldung (Programmiereinstellung 81).
Programmiereinstellung Funktion Bestätigen 8 30 oder 1# Funktionsoptionen 0 Alle Statustöne sind aus. Diese Einstellung ist in ruhiger Umgebung z u empfehlen.
1 Die Statustöne sind aktiviert. Bei einem Ton war die Codeeingabe erfolgreich. Haben Sie den Code falsch eingegeben, gibt Ihnen das Keypad fünf kurze Töne hintereinander aus (Standardeinstellung).
35

p) LED Lichtsignale Die LED des Keypads leuchtet, sobald das Keypad im Standby ist. Da das LED Flackern in der Nacht als störend empfunden werden kann, ist es möglich die LED im Standby auszuschalten.
Programmiereinstellung Funktion Bestätigen 8 40 oder 1# Funktionsoptionen 0 Die LED ist im Standby ausgeschalten.
1 Die LED leuchtet während das Keypad im Standby ist.mm q) Verzögerung der Türöffnung Über die Eingabe eines Nutzercodes kann der Zutritt zu einem Gebäude oder Bereich kont-rolliert werden. Das Verlassen des Bereichs oder des Gebäudes erfolgt über einen Knopf zur Türöffnung. Es gibt die Möglichkeit nach Drücken des Knopfes die Tür erst zeitverzögert zu öffnen, d.h. Ausgang 1 zeitverzögert zu aktivieren. Das kann z.B. in Krankenhäusern oder Kin-dergärten notwendig sein. Die Patienten bzw. Kinder werden am Verlassen des geschützten Bereichs gehindert. Zusätzlich zu der Zeitverzögerung wird ein akustisches Signal ausgegeben.
DieseEinstellungenhabenkeinenEinflussaufdieFunktionalitätdesKeypads.Siesind optionale Funktionen und müssen erstmalig vom Eigentümer eing estellt werden.
Programmiereinstellung Funktion Bestätigen 8 50 oder 4# Funktionsoptionen 0 Drücken Sie den Knopf zur Türöffnung. Ausgang 1 wird sofort aktiviert ohne akustisches Signal oder Verzögerung (Standardeinstellung).
1 Drücken Sie den Knopf zur Türöffnung. Das Keypad gibt für 5 Sekunden ein akustisches Signal aus. Erst dann wird Ausgang 1 aktiviert.
2 Drücken Sie den Knopf zur Türöffnung. Das Keypad gibt für 10 Sekunden ein akustisches Signal aus. Erst dann wird Ausgang 1 aktiviert.
3 Drücken und Halten Sie den Knopf zur Türöffnung für 5 Sekunden. Das Keypad gibt während dieser 5 Sekunden ein akustisches Signal aus. Erst dann wird Ausgang 1 aktiviert.
4 Drücken und Halten Sie den Knopf zur Türöffnung für 10 Sekunden. Das Keypad gibt wäh-rend dieser 10 Sekunden ein akustisches Signal aus. Erst dann wird Ausgang 1 aktiviert.
36

Programmier- und Anwendungsbeispiele 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Si e mit der * Taste. Im Beispiel hier wird der Mastercode 3289 verwendet.
3 2 8 9 * 2. Programmieren Sie eine Zeitverzögerung von 5 Sekunden: 8 5 1 # 3. Programmieren Sie Ausgang 1 so, dass der Knopf für die Türöffnung 5 Sekunden gedrückt und gehalten werden muss, bis die Tür geöffnet werden kann.
8 5 3 # 4. Setzen Sie den Knopf zur Türöffnung auf die Standardeinstellung zurück.
8 5 0 # 5. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste Bringen Sie für Sicherheitszwecke und einfache Benutzung eine kurze Anleitung an denKnopfan.UntenstehendfindenSiezweiBeispieledafür.
oder r) Warnung bei dauerhaft geöffneter Tür Das Keypad gibt ein akustisches Warnsignal aus, sobald die Tür über einen längeren Zeitraum geöffnet ist.
Programmiereinstellung Öffnungsdauer Bestätigen 90 oder 1 bis 999# Funktionsoptionen 0 Die Warnung bei dauerhaft geöffneter Tür ist deaktiviert (Standardeinstellung).
1 bis 999 Die Warnung bei dauerhaft geöffneter Tür ist aktiviert. Das akustische Signal setzt ein bei einer Öffnungsdauer von 1 bis 999 Sekunden. Die Öffnungsdauer der Tür können Sie selbst einstellen.
DRÜCKEN SIE DEN KNOPF UND
WARTEN SIE 5 SEKUNDEN BIS
DIE TÜR ENTRIEGELT WIRD.DRÜCKEN UND HALTEN SIE DEN
KNOPF FÜR 5 SEKUNDEN BIS
DIE TÜR ENTRIEGELT WIRD..
37

12. vereinfachte Softwareversion Nutzer, die nur einen einzigen Nutzercode für jeden Ausgang und die Sonderfunktionen nicht benötigen, können eine vereinfachte Softwareversion nutzen. Mit dieser vereinfachten Soft-warefunktion werden keine Nutzer IDs gebraucht. Die vereinfachte Softwareversion ist für die Nutzer gedacht, die eine einfache Handhabung vorziehen und die Standarde instellung des Key-pads nutzen. Bitte überspringen Sie dieses Kapitel, falls Sie die vereinfachte Softwareversion nicht nutzen möchten.
Wichtige Informationen – Sie können zwischen der vollständigen und der vereinfachten Softwa reversion wechseln – alle Nutzer- und Mastercodes bestehen aus 4 Ziffern – Stellen Sie sicher, dass Ihr Mastercode aus 4 Ziffern besteht, bevor Sie das System auf die vereinfachte Softwareversion zurücksetzen. Anderenfalls können Sie das System nicht zurücksetzen – Das Zurücksetzen auf die vereinfachte Softwareversion dauert 2-3 Sekunden lang. Geben Sie in dieser Zeit keinen Code ein. Wenn das System zurückgesetzt ist, ertönen zwei kurze Signaltöne.
– Nach dem Zurücksetzen auf die vereinfachte Softwareversion ist das Keypad im automati-schen Eingabemodus.
– Sie können das System auf die vollständige Softwareversion zurücksetzen, indem Sie den Zurücksetzungscode 8901 eingeben.
– Die vereinfachte Softwareversion erleichtert lediglich die Codeeingabe. Alle Programmierop-tionen funktionieren wie in der vollständigen Softwareversion.
– In der Übersicht der vereinfachten Softwareversion, sind alle Program mieränderungen be-schrieben.
a) Programmiermodus mit dem Master Code starten Eingabe MastercodeBestätigenKommentar Xxxx*Starten Sie den Programmiermodus 38

b) System zurücksetzen auf die vereinfachte Softwareversion Rücksetzungs-codeBestätigenKommentar 8900#Das System wird zurückgesetzt. Alle gespeicherten Daten werden gelöscht, ausgenommen des Master Codes.
c) Code Eingänge Eingabe Master Code und Benutzer Codes Programmier-einstellungCodeeingabeBestätigenKommentare 04 Ziffern#Mastercode des Eigentümers um Programmmodus zu starten 14 Ziffern#Benutzercode für Ausgang 1
24 Ziffern#Benutzercode für Ausgang 2
34 Ziffern#Benutzercode für Ausgang 3
Eingabe Super User Code Programmier-einstellungCodeeingabeBestätigenKommentare 454 Ziffern#Multitask Code des Eigentümers Eingabe Notfall Codes Programmier-einstellungCodeeingabeBestätigenKommentare 464 Ziffern#Notfallcode um den Notfallausgang und Ausgang 1 gleichzeitig zu aktivieren und „Nutzer in Bedrängnis“ zu melden Eingabe Besuchercodes Programmier-einstellungDauerCode-eingabeBestätigenKommentare 4700 bis 994 Ziffern#Besuchercode für Ausgang 1
39

Dauer: – 00 = Code kann nur einmalig genutzt werden – 01 bis 99 = Code ist eine bestimmte Zeit lang gültig. Zeitlimit zwisc hen 1 und 99 Stunden Programmierbeispiele 1. Starten Sie den Programmiermodus mit dem Mastercode und bestätigen Sie mit der * Taste Herstellerseitig wird der Mastercode 0000 zur Auslieferung vorgegeben.
Master Code Bestätigen 0 0 0 0 * Das Keypad ist jetzt im Programmiermodus 2. Setzen Sie das System auf die vereinfachte Softwareversion zurück 8 9 0 0 # 3. Ändern Sie den Mastercode 0 3 2 8 9 # 4. Programmieren Sie den Nutzercode 8321 für Ausgang 1
1 8 3 2 1 # 5. Programmieren Sie den Nutzercode 5432 für Ausgang 2
2 5 4 3 2 # 6. Programmieren Sie den Nutzercode 9270 für Ausgang 3
3 9 2 7 0 # 7. Programmieren Sie den Super User Code 2580
4 5 2 5 8 0 # 8. Programmieren Sie den Notfallcode 8323
4 6 8 2 3 2 # 9. Programmieren Sie den Besuchercode 2308 mit einem Zeitlimit von 8 Stunde n 4 7 0 8 2 3 0 8 # 10. Beenden Sie den Programmiermodus mit der * Taste 40

13. Applikationsbeispiele a) Standardbedrahtung für ein einzelnes Codeschloss – Schalten Sie die Diode (1N4004 – im Lieferumfang enthalten) mit dem Türschloss als Freilauf in Reihe. Platzieren Sie dabei die Diode möglichst nah am Schloss. Mit dem Abschalten einer Induktivität (Elektromagnet im Schloss) wird die freiwerdende Energie über die Diode geleitet. Eine Beschädigung des Codeschlosses wird dadurch vermieden.
– VerhindernSieelektrostatischeAufladungdesGehäusesundKeypadsdurcheinegeeigneteErdung. Verbinden Sie den GND (-) Ausgang mit einer neutralen – geerdeten Ader.
– Die Tür LED ist eingeschalten, solange der Türausgang beschalten wird. Die Beschattung dieser LED ist optional.
– Isolieren Sie alle nicht verwendeten Anschlüsse um Kurzschlüsse zu vermeiden.
– Wählen Sie für Ihre Anwendung „Fail-Safe“ oder „Fail-Secure“ und hinterlegen Sie dieses in der Programmiereinstellung 66.
– Die Verwendung eines Türsensors (T7) ist optional. Wird kein Sensor verwendet, muss die-ser Eingang auf GND überbrückt werden. Mit einem Türsensor ergeben sich die folgenden Einsatzmöglichkeiten: -Automatische Deaktivierung des Schlosses nachdem die Tür geschlossen worden ist.
-Alarm bei Türöffnung ohne Freigabe.
-Warnung bei dauerhaft offenstehender Tür.
12 V/DCSPANNUNGS-VERSORGUNG
TÜRÖFFNER
KABELBAUM
41

b) Standardbedrahtung für ein einzelnes Codeschloss mit Anbindung an ein übergeordnetes System – Zusätzlich zu Beispiel 1 sind in diesem Beispiel die grüne und rote LED angeschlossen. Diese werden als Anzeige für Ausgang, Gesichert, Alarm, Programmiermodus etc.
– Beachten Sie auch die Hinweise aus Beispiel 1.
– Ausgang 2 wird verwendet für die Aktivierung und Deaktivierung des Alarms. Beachten Sie die Bedienungsanleitung des angeschlossenen Sicherheitssystems. Beachten Sie explicit die Art des Ausgangs, die Maximalen Stöme und Spannungen, NO oder NC Schaltungen sowie Start / Stopp oder Andere Signalmodi.
– Verbinden Sie die Ausgänge der Manipulationsüberwachung an einen 24h NC Sicherheits-systemeingang und den Notfallcodeausgang an den entsprechenden NO Eingan g.
– Legen Sie alle Sicherheitesysteme auf einen gemeinsamen GND um Fehlfunktionen zu ver-meiden. Nutzen Sie dafür Ausgang 15.
ELEKTRISCHES SCHLIESSSYSTEM
KLEMMEN
TÜRSENSOR
TÜRÖFFNER
KABELBAUM
NOTFALLCODE – AUSGANG
ROTE LEDFÜR ALARM STATUS ANZEIGEGRÜNE LEDFÜR ALARM STATUS ANZEIGEMANIPULATIONSÜBERWACHUNG
AUSGANG 2ALARM AKTIVIERUNG UND DEAKTIVIERUNG
WEISS/ORANGEGELB GRÜNLILABLAUWEISS/BRAUNGELBHELLBLAUGRÜNGRAUSCHWARZROT
42

c) Standardbedrahtung von zwei Schliesssystemem mit zwei Codeschlössern TÜRÖFFNER(ÖFFNET TÜR 1 VON INNEN) TÜRÖFFNER(ÖFFNET TÜR 2 VON INNEN) VERBINDUNG ZUM JEWEILS ANDEREN PANEL
VERBINDUNG ZUM JEWEILS ANDEREN PANEL
TÜR 2 SENSOR
TÜR 2 SENSOR
TÜR SENSOR
TÜR SENSOR
ÖFFNER
ÖFFNER
TÜR SCHLIESS-SYSTEM
TÜR SCHLIESS-SYSTEM
ELEKTR. SCHLIESS-SYSTEM
DIODE
DIODE
ELEKTR. SCHLIESS-SYSTEM
12 V/DCSPANNUNGS-VERSORGUNG
12 V/DCSPANNUNGS-VERSORGUNG
AUSGANG 1 SPERREINGANG
KOMMUNIKATIONGEMEINSAMER GND
AUSGANG 1 SPERREINGANGKOMMUNIKATIONGEMEINSAMER GND
TÜR 1
TÜR 2
KABELBAUM
KABELBAUM
43

Ein kommunizierendes (inter-lock) System benötigt mindestens zwei Codeschlösser. In diesem Beispiel sind zwei DK-9523 so verschalten, dass jeweils Ausgang 13 mit Ausgang 14 des an-deren Codeschlosses verbunden wird. Für die fehlerfreie Funktionalität ist es wichtig, beide Geräte per Ausgang 15 zu verbinden und damit auf denselben GND (-) zu ziehen. Dadurch wird bei einer geöffneten Tür die Öffnung der anderen verhindert. Die grüne LED kann optional verbunden werden und signalisiert den Status der Türen.
– Es wird neben den Türen jeweils ein Keypad an der Außenseite angebracht.
– Ein Türöffner wird neben der jeweiligen Türinnenseite angebracht.
– Die Türsensoren werden mit dem jeweiligen Keypad der Tür verbunden.
– Wählen Sie für Ihre Anwendung „Fail-Safe“ oder „Fail-Secure“ und hinterlegen Sie dieses in der Programmiereinstellung 66 in den Keypads der jeweiligen Türen.
– Der Ausgang 2 ist jeweils unabhängig und kann nach Belieben genutzt werden. (z.B.: Sicher-heitssysteme oder Automatische Einrichtungen) – Beachten Sie auch die Hinweise aus Beispiel 1 und Beispiel 2.
14. Anwendungstipps für Hilfsanwendungen a) Manipulationsüberwachung (NC) Geschlossener Kontakt (NC) zwischen Pin 1 und Pin 2 im normalen Betrieb. Wird das Gerät geöffnet, wird der Kontakt unterbrochen. Die Kontakte können in ein 24h Überwachungssystem integriert werden – zur übergreifenden Überwachung. Die Anschlüsse können unangeschlossen bleiben.
24 H- SICHER-HEITSSYSTEM
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b) Türsensor Mit einem Positionssensor (NC – typischerweise Magnetsensor) an der zu überwachenden Tür können die folgenden Funktionen realisiert werden: – Automatische Abschaltung der Öffnung Durch das Öffnen der Tür wird der Sensorkontakt unterbrochen. Obwohl der Voreingestellte Timer noch nicht abgelaufen ist, werden die Ausgänge der Türverriegelung abgeschalten – geschlossen. Dies verhindert den unatorisierten Zugang Dritter.
– Alarm bei Öffnung ohne Freigabe Ein Alarm wird ausgelöst, sobald der Sensor unterbrochen wird und keine Freigabe durch eine korrekte Codeeingabe oder dem Türöffner vorliegt. Der Alarm dauert für 60 Sekunden an und kann per korrektem Code abgeschalten werden. Der Alarm kann per Programmier-einstellung 80 eingeschalten werden.
– Zu lange Türsensorunterbrechung Wird die Tür nach dem Öffnen nicht innerhalb einer voreingestellten Zeit wieder geschlossen, ist diese blockiert. Eine Warnung wird ausgegeben. Die maximal zulässige Unterbrechungs-zeit (1-999 Sekunden) kann in der Programmiereinstellung 9 geänder t werden.
– Kommunikation zwischen Codeschlössern Durch eine geöffnete Tür wird der Ausgang 14 auf GND gezogen. Dadurch kann der Zugriff eines anderen Codeschlosses auf diese Tür unterdrückt werden.
MAGNETISCHER TÜRKONTAKT
TÜR-SENSOR
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c) Keypad Eingabe Dieser NPN-Transistor (open-collector mit maximal 100 mA bei 24 V/DC) fungiert wahlweise zur Übermittlung der Betätigung von Knöpfen oder einem vorliegenden Alarm. Mit dem Jumper Key-Alarm kann am Gerät zwischen Keypad-Alarm (Betätigung eines Knopf es) und dem Alarm bei Türöffnung ohne Freigabe gewechselt werden. Hier: Keypad-Alarm (K) – Mit jedem Betätigen eines Knopfes wird der Ausgang 8 für 10 Sekunden auf GND(-) gezogen. Dies kann verwendet werden, um Beleuchtungen, Überwachungskameras, Signale einzuschalten oder Mitteilungen (z.B. an Wachpersonal) zu senden. Siehe weitere Anwendungshinweise.
– Achten Sie auf eine ausreichend hohe galvanische Trennung zwischen der (geringen) Steu-erspannung des Keypads und der der (hohen) Beleuchtung.
– Begrenzen Sie den Maximalen Strom auf

e) Ausgang 2
– Anschluss an eine NC Überbrückung – Nutzung der NO Ausgangskontakte zum Anschluss an ein Alarmsystem durch Überbrückung dieses NC Systems.
– Setzen Sie den Ausgang per Programmiereinstellung 51 in den Start / Stop Modus.
– Alarmsystem Aktivierung und Deaktivierung – Es kann der NO oder NC Ausgang genutzt werden, um ein Alarmsystem zu steuern.
– BeachtenSiedieSpezifikationenihresAlarmsystems.
– Setzen Sie den Ausgang per Programmiereinstellung 51 in den „Momentary“ – Aktuellenmo-dus für Mehrplatzsysteme oder den Start / Stopmodus für Einzelstat ionssysteme.
KABELBAUMBEDIENPANEL DES ALARMSYSTEMS
N.C. MAGNETKONTAKT
ZU EINEM GESCHÜTZEN BEREICH EINES ALARMSYSTEM
KONTAKTE ZUR AKTIVIERUNG BZW. DEAKTIVIERUNG NO ODER NC
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f) Ausgang 3
Dieser open-collector Ausgang eignet sich für Hilfssysteme. Er kann genutzt werden für Akti-vierung und Deaktivierung von Alarmsystemen, Eingabesystemen oder Sicherheitszonen etc.
Auch kann ein Relay angesteuert werden, wodurch der Ausgang wie Ausgang 3 verwendet werden kann. Das Codeschloss verfügt damit über drei Vollwertige unabhängige Ausgänge.
15. Entsorgung Elektronische Geräte sind Wertstoffe und gehören nicht in den Hausmüll.
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den gel tenden ge-setzlichen Bestimmungen.
16. Technische Daten Betriebspannung …12 V/DC, 11-15 V/DC
Betriebsstrom … Standbystrom: 12mA, Maximale Stromaufnahme 110 mA (alle 3 Aus-gänge beschalten, maximale Helligkeit, eingeschalteter Summer) Betriebsarten Mehrere Benutzer …
100 Nutzercodes für Ausgang 1 (Nutzer 0-99), automatische oder manuelle Codeeingabe…
10 Nutzercodes für Ausgang 2 (Nutzer 0-9), automatische oder manuelle Codeeingabe…1 0 Nutzercodes für Ausgang 3 (Nutzer 0-9), automatische oder manuelle Codeeingabe KABELBAUM
EXTERNES RELAY
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Einzelnutzer …J e 1 Nutzercode pro Ausgang und Sonderfunktionen, automati-sche oder manuelle Codeeingabe Nutzercode-Kombinationen Mehrere Benutzer …
111110000 mögliche Kombinationen (je Nutzercode 4-8 Zeichen frei programmierbar) Einzelnutzer …
10000 mögliche Kombinationen ( 4 Zeichen frei programmierbar) Eingänge / Sensoreingänge T4 Türöffner …
NC Eingang, kann durch einen Schließer auf GND(-) gezogen werden.
T7 Türsensor …
NC Eingang, kann durch einen Schließer auf GND(-) gezogen werden.
13 Sperreingang …
NO Eingang, kann durch einen Öffner zurück auf GND(-) gezogen werden.
Schaltende Ausgänge Ausgang 1 …I ntergierter Schaltkreis mit maximal 3 A / 12 V/DC (einstellbar: „Fail-Secure“ oder „Fail-Safe“) Ausgang 2 …
potentialfreier NC oder NO Ausgang mit maximal 1 A / 24 V/DC
Transistorausgänge …
Ausgang 3, Notfallcode-Ausgang, Kommunikation und Ausgang 8
jeweils NPN Transistor Open-collector Ausgänge. Mit der Aktivierung dieser Ausgän-ge werden diese auf GND(-) gezogen. Maximal 100 mA / 24 V/DC
Manipulationsüberwachung …
potentialfreier NC Ausgang bei maximal 50 mA und 24 V/DC
Eingebespeicherrücksetzung: Die bisherige Eingabe eines Nutzer- oder Supercodes wird verworfen, sollte mehr als 10 Sekunden zwischen den Tastenbetätigungen lie-gen, oder die Gesamtcodeeingabe nicht innerhalb von 30 Sekunden erfolgt sein.
Umgebungsbedingungen …Betriebstemperatur: -20 °C – +70 °C
Umgebungsfruchtigkeit …5 – 95% relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Abmessungen (H x B x L) …117 x 72 x 42 mm Gewicht …0,14 kg (ohne Verpackung) Geringe designbedingte Änderungen sind jederzeit möglich, ändern jedoch die hier besch riebe-nen Funktionalitäten nicht grundlegend.
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